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Adriaen Willaert Stiftung
Willkommen bei der Adriaen Willaert (AWF) Website. Unsere Organisation wurde 2004 in Roeselare, Belgien gegründet - der vermutliche Geburtsort von Adriaen Willaert - um diesen Komponisten des 16ten Jahrhunderts besser bekannt zu machen.
Auf dieser Website werden Sie Fakten über sein Leben und seine Musik finden, die möglicherweise nützlich sein werden für Studierende, Lehrer, Dirigenten, Musiker, Musikliebhaber, usw.
Wir entschuldigen uns bei unseren Deutschsprachigen Lesern, dass diese Website (noch) nicht übersetzt worden ist, aber wir sind sicher, dass auch die Leute, die Niederländisch nicht verstehen, mit ein wenig Mühe trotzdem viele Informationen finden werden, besonders auf der Seiten mit der Bibliographie, Diskographie und den Werken des Komponisten.
Zur Unterstützung bieten wir Übersetzungen von Folgendem an:
- dem Inhalt dieser Website
- dem Schema, dessen wir uns bedienen, um Informationen über jede Komposition zu geben.
Inhalt
TEIL I: Wer sind wir?
die Organisation
der Vorstand
Sponsoren und Subventionen
Unsere Aktivitäten
Informationszentren (Bibliothek, Schallplatten-Bibliothek)
Der Kundendienst
Unsere Konzerte
Fakten über Adriaen Willaert
Links
Archiv
Teil II: Adriaen Willaert
Biographie
Zeitgenössische Berichte
Wie wurde sein Name geschrieben?
Bildliche Darstellungen von Willaert
Nützliche Hinweise
Teil III: Wissenschaftliche Bibliographie
-alphabetisch
- chronologisch
Teil IV: Werke
Werke - chronologisch
Werke - nach Gattungen
1. Messen
2. Motetten oder cantiones sacrae
3. Hymnen, Psalmen, und andere liturgische Werke
4. Weltliche Motetten
5. Madrigale
6. Villanesche oder canzoni villanesche
7. Chansons
8. Instrumentalmusik
9. Intavolatura degli madrigali di Verdelotto
Werke - alphabetisch - Sigla - RISM
Struktur der Daten
1 Werkverzeichnis : Kidger Nummer
Siehe : David M.Kidger, Adrian Willaert. A Guide to Research, New York, 2005.
2 Untertitel:
Einige Werke haben einen Untertitel, der die Verwendung (z.B. liturgische Funktion) bzw. die Besetzung anzeigt.
3 Komponierte Teile:
In manchen liturgischen Werken, wie Hymnen und Psalmen, sind nicht alle Teile vertont worden. Die nicht-komponierten Strophen sind im Gregorianischen Choral zu singen. Es kommt auch vor, dass Melodie und Satz der ersten Strophe für die folgenden Strophen benutzt werden.
4 Tonaler Typus:
Nur die Art der Notation, die Schlüsselung und die Finalis sind angegeben.
5 Stimmenanzahl:
Die Anzahl der Stimmen, manchmal pro Partie, wird mit einer Nummer angezeigt. Die Art der stimme wird am besten von der Schlüsselkombination abgeleitet.
6 Gattung:
7 Reihe:
8 Text:
9 Fundorte der Manuskripte und Erstdrucke:
Klicken Sie hier auf die Liste der Bibliothekssignaturen.
10 Erste Auflage und Nachdruck:
Stadt, Datum, Drucker, Titel des gedruckten Werkes. (Die Liste ist auf die Jahre bis ca.1562 beschränkt)
11 RISM:
Klicken Sie hier auf die RISM-Liste (Répertoire International des Sources Musicales).
"N" zeigt an, dass dieses Werk in dieser Publikation der Erstdruck ist.
"O" zeigt an, dass dieses Werk früher publiziert wurde.
12 CMM:
Klicken Sie hier auf die CMM-Liste (CORPUS MENSURABILIS MUSICAE - OPERA OMNIA)
13 Sonstige Editionen:
14 Intavolierungen, Diminutionen,Tientos.
MUSICOLOGISCHE ERKLÄRUNG
Klicken Sie hier auf die bibliographische Liste.
15 Bossuyt 1985, 1994:
16 Schiltz 2001, 2003, 2004:
17 Andere:
AUFNAHMEN
18 LPs:
Klicken Sie hier auf die diskograpische Liste (Schallplattenliste):
Titel, die unterstrichen sind, sind in unserem Informationszentrum zugänglich.
19 CDs:
Klicken Sie hier auf die diskographische Liste der CDs.
Titel, die unterstrichen sind, sind in unserem Informationszentrum zugänglich.
20 Dauer der Tracks:
Die Dauer der Tracks ist nach der LP- oder CD-Aufnahme angegeben. Wenn ein Stück in verschiedenen Aufnahmen mit verschiedenen Längen vorhanden ist, erwähnen wir die langsamste und die schnellste Version.
Fundorte der Quellen, Sammlungen und Bibliotheken
Toplist: Liste der meistgesungenen oder meistgespielten Werke
Ein Hinweis für Laienchöre
Teil V: Diskographie (alle LPs und CDs seit 1980)
Teil VI: Die niederländische Polyphonie im 16ten Jahrhundert
Kurze Übersicht
Josquin des Prez (ca.1440-1560)
Jacob Obrecht (1457/8-1505)
Nicolas Gombert (ca.1495-ca.1560)
Cypriano de Rore (1515/16-1565)
Orlandus Lassus (1532-1594)
Philippus de Monte (1521-1603)
Giaches de Wert (1536-1596)
Die Polyphonie aus Westflandern
Pierre de la Rue (ca.1460-1518)
Clemens non Papa (ca.1510/15-1555/56)
Jacobus de Kerle (1531/32-1591)
Matthaeus Pipelare (ca.1450-ca.1515)
Adriaen Willaert (ca.1490-1562)
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'Flämisch" or "Niederländisch" or "Holländisch"?
Es ist sehr wichtig zu wissen, dass die Begriffe "Flandern" und "Niederland" und "Holland" früher nicht die gleiche Bedeutung hatten wie heute.
Der Grafschaft Flandern („Vlaanderen“ in unsre Sprache) war ursprünglich nur der westliche Teil von Belgien, westlich der Schelde: West- und Ost-Flandern, Flämisch Seeland und den nördlichen Teil der heutigen Frankreich: Le Département du Nord mit Brügge, Gent, Ieper und Roeselare.
Aber der Begriff "Flandern“ hat in dieser Zeit auch eine viel weitere Sinne und zwar die gleiche Bedeutung wie Niederlande. Nämlich: das ganze Gebiet der heutigen Niederlande, Belgiens, Nordfrankreichs und Luxemburgs.
Eg. für die Italiener waren "I Fiamminghi" alle Einwohner der Niederlande. Das Gleiche gilt für die Spanier, wenn sie sprachen über die "Capilla Flamenca. In Frankreich sagt man "la musique franco-flamande" and in Englisch heißt es: "Franco flemish school“.
Der Prof. em. Ignace BOSSUYT benutzt auch diese weiteren Sinne in den Titel seines Buches „De Vlaamse Polyfonie“. Er spricht über Lassus aus Wallonien, Josquin aus Nord-Frankreich, Lambert de Sayve aus Lüttich u.s.w.
Prof. Lenaerts dagegen spricht über "Het Nederlandse Polyfonische Lied".
Nach meiner Meinung ist es besser der Begriff „Die Niederlande" zu verwenden, und nicht „Flandern“. Dann sind auch die Musikwissenschaftler aus Wallonien und Niederlande zufrieden.
In MGG wird dieser Name „Flandern“ nur selten verwendet. In Grove Dictionnary auch sehr wenig. Dort heißt es: The Low Countries.
Die politische Definition der niederländischen Provinzen
Im 15. Jahrhundert wurde die Niederlande von einer großen Anzahl von mehr oder weniger unabhängige Grafschaften, Herzogtümer und Bistümer.
Einer der wichtigsten wirtschaftlichen und kulturellen Bereich war die Grafschaft Flandern, westlich der Schelde mit den Städten Brügge, Gent und Ypern. Dort arbeiteten die Maler Jan van Eyck, Hans Memling, Hugo van der Goes, Gerard David etc. Dort lebten die Komponisten Jacob Obrecht, Johannes Ockeghem, Alexander Agricola und andere.
Als die Tochter des Grafen von Flandern, Margarete von Male im Jahre 1369 Philipp der Kühne, Herzog von Burgund, heiratete, waren die niederländischen Provinzen in das Herzogtum Burgund, Dijon Kapital, zusammengefasst. Die Fürsten blieben von nun zuvor in Brabant, im Zentrum des Landes, nämlich in Mechelen und Brüssel, teilweise durch den Rückgang der flämischen Städte. Die burgundischen Hof wurde berühmt durch die Ernennung von bedeutenden Maler und Komponisten. Seit dem Ende des 15. Jahrhunderts den niederländischen Komponisten ging an fast allen größeren Städten und Höfen Europas.
Im Jahre 1477 wurde Karl der Kühne in der Schlacht bei Nancy getötet und Burgund wurde von der Französisch König gehört. Dann wenn im Jahre 1482 Maria von Burgund, der Gattin von Kaiser Maximilian von Österreich, verstorben war, kam die Niederlande unter den Habsburgern. Auch die Habsburger hatten sehr hohen Interesse für die Musiker. Erinnerung an die Ernennung von Heinrich Isaac als Hofkomponist an den kaiserlichen Hof in Wien. Später war es Jacobus Vaet, Philipus De Monte und Jakob Regnart.
Der Erbe, Philipp der Schöne heiratete Johanna von Kastilien und damit wird auch Spanien (Aragon und Kastilien) zu dieser ohnehin schon großen Reiches beigefügt. Ihr Sohn Karl, geboren 1500 in Gent und vor allem seine Sohn Philip II bewegt sich, dass weitere politische Kultur. In Madrid, gründete er die Capilla Flamenca, die nur aus niederländischen bestand, wie Nicolas Gombert, Pierre de Manchicourt, Philippe Rogier und Mateo Romero.
Weitere wichtige Zentren mit Niederländer als kreative Musiker waren: in Prag mit Philip de Monte und Jacob Regnart, Innsbruck mit Alexander Utendal, München mit Roland de Lassus und Venedig mit Adriaen Willaert und Cypiaan de Rore um nur einige zu nennen.
Die Sprache
Unsre Gegend war und ist noch immer ein Land mit zwei grossen Sprachgemeinschaften:
Zuerst gibt es die Niederländische Sprache (Flämish, Dutch (in English), Diets ...). Die bestand damals vor allem der regionalen Sprachen. Die niederländischen Renaissance-Komponisten verwendeten selten Niederländisch für ihre Gesänge, sondern vor allem Französisch oder Italienisch und Deutsch. So wurden sie auch als wichtig für die Gestaltung und Entwicklung der Französisch polyphone chanson: aus Wallonien kamen Roland de Lassus, Thomas Crecquillon und Josquin des Prez, aus Flandern: Adriaen Willaert, Clemens non Papa, Nicolas Gombert und viele andere. Jedoch wurden Niederländische Volkslieder gesungen.
Die Komponisten
In die Renaissance wurde die Niederländer Schule wesentlich von Flamen, Hennegauern und Franzosen getragen.
Im 15. und 16. Jahrhundert erreichte die künstlerische Produktion in den Niederlanden ein beispielloses Niveau. Päpste, Bischöfe, Kaiser und Könige gab den niederländischen Komponisten die höchsten musikalischen Funktionen, oft sogar mit diplomatischen Aufgaben.
Unser Verein
ADRIAEN WILLAERT-Stiftung - Stiftung vzw ADRIAEN WILLAERT
A.W.F. - A.W.S.
Abeelstraat 7, B-8800 Roeselare
Die Adriaen Willaert Foundation - Adriaen Willaert Foundation ist eine Non-Profit-kulturelle Vereinigung, gegründet im Jahr 2004 mit dem Ziel der Sammlung und Bereitstellung von Unterlagen über die flämischen Komponisten Adriaen Willaert (c1490-1562) und sein Werk. Ihr Büro befindet sich in Roeselare (West-Vlaanderen, Belgien), wo der Komponist fast sicher, geboren war. Rumbeke war ein Dorf am Rande. Dder Verband concentriert sich seine Untersuchungen auf die Gestaltung und Entwicklung einer Informations-Zentrum rund um Willaert und seiner Zeitgenossen, für Forscher und andere Interessierte. Dazu gehören: der Bau einer Diskographie, sammelt Punkte und Studien sowie die Organisation von oder Beteiligung an Aktivitäten und Veranstaltungen in unserem Projekt in Zusammenhang stehen.
Ziel
1. Sammlung von Dokumentationen über das Leben und Werk von Adriaen Willaert
2. Verkündung von Aufführungen der Werke von Adriaen Willaert.
3. die Bereitstellung aller Informationen durch unsere Website
4. Das Informationszentrum verfügt über ein Vertriebs-Center
5. Beantwortung von Fragen der musikwissenschaftlichen
6. die Öffnung der Dateien, die niederländischen Komponisten 1400 bis 1600.
Unsere Hauptaktivitäten
1. Website
2. Bibliothek
3. Discothek
4. Newsletter
5. Konzerte